8-Stunden-Live-Performance im öffentlichen Raum
Berlin 2016
In einer industrialisierten Gesellschaft, welche auf kurz oder lang einzig für den Müll produziert, stellt sich die Frage: warum arbeiten wir eigentlich? Warum produzieren, produzieren, produzieren wir nur noch, wenn ohnehin alles für Nichts und Wiedernichts ist? Inwiefern ist ein 8-Stunden-pro-Tag-Job noch vertretbar? Diese Fragen werden in “ARBEIT” gestellt. 8 Stunden lang begibt sich die Künstlerin in einen öffentlichen Raum, arbeitet und baut Türme und Skulpturen aus gestapelten Zuckerwürfeln. Ist dies wirklich sinnfreier als 8 Stunden z.B. in einer Fabrik zu arbeiten, die Plastiklöffel produziert?